Winterbilder schneeweiß
Das feine Geäst winterlich kahler Sträuche und Bäume – graubraune, manchmal schwarze, grafische Zeichen auf weißem Grund. Schnee bedeckt, bringt Stille und macht die Struktur der Dinge sichtbar. In der Winterlandschaft finden wir eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten der beiden Spielpartner dunkle Linie und weiße Fläche.
Die Textur einer weißen Fläche kann glatt und eben, rau und grobkörnig, griffig, beinahe reliefartig sein. Der Winter lenkt unser Auge auf Spuren: Abdrücke von Stiefeln, Reifen, Wassertropfen oder Tierspuren im Schnee. Wir tragen Farbe auf und zeichnen, spachteln und kratzen in die noch feuchte Fläche. Im Spiel mit diesen Möglichkeiten entwickeln wir so Schicht um Schicht reizvolle, oft eher stille, Malereien.
„Hier kann ich so viel ausprobieren und selbst entdecken, was mir gefällt, ohne dass ich Angst haben muss, etwas falsch zu machen. Es gibt hier kein „Richtig“ oder „Falsch“. Ich kann bestimmen, was ich interessant finde und was nicht.“ (Heike, 54)
Einblicke in die Arbeiten bisheriger Kursteilnehmer folgen in Kürze.